31.1.08

DVD der Woche

Die Miss Marple-Box

mit Margret Rutherford als „Miss Marple“

Kostet:
25,-€ (für mich nur 22,50)

Farbe:
Schwarzweiß

Filme:
16:50 Uhr ab Paddington
Mörder Ahoi
Der Wachsblumenstrauß
4 Frauen und ein Mord

Mein Urteil:
muss man kennen! Einfach toll.

Bahnfahren 5b)

Arbeiten habe ich hinter mich gebracht. Natürlich wieder nicht pünktlich losgekommen, zur Bahn rennen, weil ich keine Lust habe wegen der 3 oder 4 Minuten, die ich auf einen Bus warten müsste, die Bahn zu verpassen. Ich renne jedenfalls in sehr sehr kurzer Zeit zum Bahnhof und verpasse natürlich die Bahn, ihre Rücklichter zwinkern mir ein „haha“ zu und ich muss husten. Mein Asthmaspray steht zuhause im Bad. Pech.

Ich telefoniere mit Nina und einer der Männer, die immer im Bahnhof sitzen und ihr Bier trinken um ihr Leben ertragen zu können steht an einem der Tische in der Bahnhofshalle gegenüber des Bäckers und isst einen Mohrenkopf aus einer frischgekauften Dickmanns-Packung. Daneben steht ein Sixpack Bier und er beisst ganz begeistert in seinen Mohrenkopf und trinkt einen Schluck aus der ersten Bierflasche und er lächelt und der Mohrenkopf scheint wirklich lecker zu schmecken. Ich bin unzufrieden, mir ist kalt und ich denke darüber nach, dass ich Nina viel zu wenig sage, was sie mir bedeutet. Gerade am Telefon waren wir beide nämlich grummelig. Ich habe das Bedürfnis mir Süßigkeiten in den Mund zu stopfen. Mein Bauch wird mich dafür hassen und nur mit Glück werde ich sie bei mir behalte können – Grippe, hatte ich glaube ich schon erwähnt.

Trotzdem kaufe ich ein Twix, futtere es gleich in mich rein und schiebe noch eine Packung „Lachgumme“ hinterher. Und nachher jammere ich wieder, das ich Bauchschmerzen habe und mir schlecht ist.

Mittlerweile ist die Packung in meinem Bauch deponiert und mir geht es nicht besser oder schlechter als vorher. Ich fühle mich noch immer leer und hungrig, kalt und mir ist immernoch etwas schlecht. Ich höre ein Song der „Geekcore“ heisst und muss lachen weil Nina mich immer als „Nerd“ bezeichnet. Vielleicht wartet sie ja am Bahnhof auf mich. Das wäre „schön“. Schön habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil ich „schön“ unbefriedigend für das Gefühl das ich habe bzw. hätte.

Ach ja: überall noch mehr „Narren“. Leute in voller Hexen-/Teufel-/Whatever-montur, ein Teenager im Mariachi-Costüm und mit Trompete. Letztere scheint er ganz gut zu beherrschen, ich bin aber nicht gerade in „Trompeten“-Stimmung. Aber egal.

Mir ist übrigens gerade ein tolles Fasnets-Kostüm für mich eingefallen: ich könnte mir eine hellblaue Jeans anziehen, einen dunkelblauen Pullunder mit hellem Poloshirt, usw.. Benny der Doppelkrägler. Fehlt nur noch die Burschi-Mütze oder was-auch-immer diese Menschen so tragen.

Bahnfahren 5a)

Ich fahre heue zum Arbeien nach Tübingen – 4 Stunden Homepagebasteln, Hausmeisterjobs machen und mich über meinen Vorgänger ärgern *grml* - und Nina bleibt zuhause in unserem warmen Bett liegen. Sie liegt mit Grippe im Bett und ich bin auch nicht gerade fit, aber: nur die Harten kommen.... ihr wisst ja ;-) Benny und sein Jammer-Blog.

Die Welt sieh jetzt, aus der angenehm temperierten Ammertalbahn ganz nett aus. Alles ist weiss vom Raureif (tolles Wort +notier+) und ich sehe 2 Raubvögel (Bussarde) jagend herumgleiten und sich gleichzeitig auf eine kleine Stelle auf dem Feld stürzen...

Gerade ist ein Fasnets-Kerl eingestiegen. Für alle Nicht-Schwaben: Fasnet ist die Zeit in der sich alle ausnahmsweise mal so benehmen, wie sie es sich sonst aus anerzogener Heuchelei nicht trauen. Also: Mann/frau säuft, vögelt rum und benimmt sich total daneben, aber hey, es ist erlaubt, weil: Fasnet. Überall hängen hier in den Käffern diese Lumpen-Wimpel rum und dauernd ist ein „Umzug“ oder eine „Narrenparty“ oder was auch immer. Ich hasse es. Naja, hassen ist zuviel gesagt, ich war immerhin auch schon auf so Veranstaltungen (das letzte Mal vor 3 Jahren +schüttel+) und ich mag da nicht wieder hin.

Der Mann in der Bahn – er sollte etwa so alt sein wie ich – trägt eine Cordhose, Hosenträger, ein kariertes Hemd mit irgendwelchen Narrengruppen-Aufnähern, einen Filzhut, auch mit Narrenabzeichen, und hat eine Flasche Bier an einem Band um seinen zu dicken Körper gebunden.

Hey funny Spießer-Guy, you made my day.


Ich sehe aus dem Fenster und denke daran, dass ich heute wieder nicht weiß (wie gestern), was ich geträumt habe. In letzter Zeit habe ich mich immer häufiger erinnert und ich habe mich fast daran gewöhnt, und jetzt wo ich das 2. Mal nicht weiß, was ich geträumt habe, vermisse ich es. Ich bewundere alle Leute (okay, manche sicherlich auch nicht), die sich so schön an ihre Träume erinnern können. Träume sind was tolles. Träume sind der Realität Gottes Näher als alles, was wir Menschen sonst so machen.


Songs:

Schmalhans Weltraum – Montage du Boeuf

Miss Kittin – Barefood Tonight („Kickin' some ass barefoot tonight!“)

Bodenständig 2000 – Plankalkül (Psilodump Mega Rave Mix) („Alle fahren Plankalkül!“

The Plasmareds – Kopfkino („Kopfkino, ist heut nur Platz für uns zwei“)

Blutengel – Lucifer (nein, ich werde den selten-dämlichen Text nicht schreiben, aber: ich mag das Lied +kicher+)

28.1.08

Sinnlos // Sinnfrei // Zwecklos

Ich bin heute Morgen mit Nina aufgestanden - später als sonst, denn ich habe versprochen sie in die Fachschule zu fahren - und wir sind beide so hungrig nacheinander, dass wir von der Welt so traurig werden, die nicht zulässt, dass wir heute zuhause bleiben und einfach nur uns haben.

Ich sitze im Brechtbau - draussen ist es zu kalt -, will eigentlich eine Pfeife rauchen - würde beim schreiben und denken helfen - und bin antriebs-, glück- und gedankenlos.
Gedankenlos meint nicht "handelnd ohne zu denken" oder "nicht-denkend", sondern einfach unfähig klar im Kopf zu sein. Daran ist gerade auch gescheitert, dass ich mich mit dem Buch zu meiner Hausarbeit "verlustiere". Ich habe es nach 10 Minuten weglegen müssen.

Ich besuche Weblogs
KIM ASH ZentraleDerMacht Christopher W. NerdWorld

und mir fällt ein, dass ich schon seit beinahe 2 Jahren nichtmehr die Glaskinge besucht habe. Die Seite hat sich schwer verändert.
Was ich davon halten soll weiß ich nicht, ich bin einfach gedankenlos, und mein Hirn schmerzt.

In Christophers Blog finde ich folgendes Weihnachts-/Winter-Wichtel-Gedicht:

Ich kenne ein Bäumchen gar fein und zart,
das trägt auch Früchte seltener Art.
Es funkelt und leuchtet mit hellem Schein
weit in des Winters Nacht hinein.
Das sehen die Kinder und freuen sich sehr
und pflücken vom Bäumchen und pflücken es leer.

(Überliefert)

Und ich werde wieder so schwer und ich weiß: heute ist ein Kampf-Tag, Benjamin!

Und ich beschließe eine kleine Stichworte-Liste zum Wochenende zu machen:

Beate
dort arbeitet Nina nämlich, ach ja, habe ich erwähnt, dass sie dort 50% auf Sexspielzeug bekommt?! ^^

Uniform
Meine Unifrom ist nämlich gekommen. Tollitoll. Ich mag sie, Nina mag sie sehr (***********) und alles ist gut.

Bommel
ist gerade aus Korea da und ich habe mit ihm immerhin eine Viertelstunde, die 25 Minuten lang war, telefoniert

Markus
wird Papa und ich sitze 2 Stunden in dem Zuhause von ihm und seiner Frau auf der Couch und muss mich zwingen zu gehen

Meine Eltern
freuen sich mich zu sehen und ich trinke eine halbe Tasse Kaffee und esse eine Mautasche in der Brühe

Mazda 323F // Susi
hat nur noch bis März TÜV und ich würde ihn gerne nochmal reparieren lassen, denn Susie (so heisst sie) hat mich noch immer überall hin gefahren.

Musik
Divamee // Colony 5 // Miss Kittin // SturmCafe // Sarah Noxx // Alec Empire // IamX // Bodenständig

Nina
sitzt mir gegenüber und wir essen Salat mit gebratenen Champignons und Hänchenbrust (von einem gücklichen Hähnchen, das den Himmel sehen konnte) und ich frage mich, ob sie wirklich wahr und kein Traum ist. Wenn sie einer wäre, wäre dieser
intensiv, liebevoll, feucht, sexy, nah, fröhlich, traurig, unzerstörbar.....(coud be continued)
auf einmal. Danke. Und ich komme mir dumm vor. Manchmal zumindest. Danke für deine Hife *ninaküss*


25.1.08

Wetter / Aufstehen / Zeugs

So, ich bin jetzt schon eine weile wach, habe im "Dracula" gelesen und schreibe hier einen kleinen Blogeintrag, bevor ich mich in die eiskalte Welt da draussen begebe. Brrr. Aber immerhin war ich ausser lesen auch schon fleissig.
Ich habe nämlich weiteres Konzert-Organisieren-zeugs gemacht. Also 2 Mal telefoniert und so. Vielleicht klappt das alles ja doch noch.
Draussen scheint die Sonne, aber vorhin als ich gelüftet habe (Stoßlüften) kam es so kalt rein, dass ich garnicht raus wollte.
Der Schaukelstuhl hier sieht heute so verlassen aus. Und ich fühle mich schrecklich verlassen, auch wenn ich ganz bald schon meine kleine Frau wiedersehe.
Und meine Uniform ist immernoch nicht angekommen. *grml* So langsam will ich sie einfach nur hier haben! So.
Überhaupt ist meine Laune heute mehr als übel und ich hoffe sehr, dass ich sie noch in den Griff bekomme, schließlich möchte ich mich so niemandem antun. Ich fühle mich wie ein kleines Kind, das aus irgendeinem Grund jähzornig bis zum umfallen ist.
*uff* Und antriebslos bin ich auch.

Aber dagegen tue ich jetzt was.
Also: anziehen, zur Bank & zum Müller gehen, danache in der Stadtbibliothek nach einem Buch fahnden und das hoffentlich ausleigen. =)
Nebenbei wären noch so Dinge geplant wie:
Wohnung putzen, Hausarbeit schreiben, Einkaufen und ganz viel Zeit mit Nina. *missmiss*

23.1.08

Dracula // Kresse // Pfeifenrauch

Ich sollte enbdlich meine Hausarbeit anfangen zu schreiben. Heute lese ich weiter. Versprochen. Und drucke meine Aufsätze, die ich bei JSTOR runtergeladen habe aus.

Ich werde desweiteren 2 neue Teller Kresse in unserer Küche anbauen. Nina und ich haben schon 3 Teller Kresse "angebaut" und gegessen, heute werde ich einen weiteren Teller säen. ^^ Dafür haben wir natürlich Kresse aus unserem Bioladen um die Ecke genommen.
Bestes "Demeter"-Saatgut. ^^ Wir sind überhaupt schwere Ökos geworden ^^

Ein Foto davon folgt noch ^^

Ansonsten freue ich mich jetzt schon nachher eine Pfeife zu rauchen während ich in unserem Schaukelstuhl (GANZ NEU BEI UNS UND TOLL UND ER IST EIGENTLICH DER VON NINAS PAPPA) ^^ sitzen und lesen werde. Draussen ist es kalt, die Wieso vor unserem Haus ist weiß vom Raureif und die Sonne scheint. Und ich bin glücklich.

17.1.08

Denn die Toten reiten schnell

Es ist viertel nach 9 und der Morgen fühlt sich schon so lange an. Ich bin um Viertel nach 6 aus dem Schlafzimmer, noch ganz trunken von der Nacht, den Träumen, der Wärme und Nina (die schon längst aufgestanden war) in die Küche gelaufen um Nina ihr Vesper (neudeutsch: Lunchbox) zu machen. Ich mache das so gut wie jeden Tag und irgendwie ist es wirklich schön in der Küche so viel Liebe wie möglich in 2 Brote (heute: 2 Brötchen aus unserem Öko-Laden um die Ecke) zu packen. =) Ich bin wirklich ein fürsorglicher Mann. *find*

Die Brote sind in nichtmal 10 Minuten geschmiert und ich gehe wieder ins Bett und Nina sagt „tschüss“ (was natürlich kein einfaches "tschüss" ist) und ich stelle noch kurz den Wecker. Wirklich schlafen kann ich nicht und so kommt es, dass ich um kurz vor 7 im Wohnzimmer sitze und das Morgenmagazin anschaue. =)
Nach einigem Hin-und-her mache ich das Laptop an – Zeitverschwendung - und checke Mails, bin bei Ebay, versuche mehr über das Date eines guten Freundes herauszubekommen (sorry, mein liebster Riddick, aber ich bin so schrecklich neugierig) – natürlich erfolglos – bin kurz bei myspace, und beschließe eine Folge CSI zu schauen.
Nina & ich hatten gestern kurz zusammen angefangen sie zu sehen und dann aufgehört, weil es a) zu spät war und b) Nina die Szene, in der der Gerichtsmediziner einer Leiche die Haut vom Schädel ablöst, nicht gerade toll fand.
Merke: Nina und ich wollen unsere Harre bitte nach dem Tod dran lassen und ich denke malwieder darüber nach, meinen Organspendeausweis doch abzugeben..... Und ich sollte eine Patienetenverfügung machen. Nicht, das ich vorhätte bald zu sterben, aber man weiss ja nicht und nachher ende ich als hirntote Hülle an Maschinen angeschlossen, falls man mich nicht doch vor Ort verbluten lassen hat, um an meine Organe zu kommen..... Brrr.. Mensch, ich bin malwieder positiv. ^^

jedenfalls begebe ich mich nach CSI unter die Dusche, packe meinen Kram ein, und begebe mich auf den Weg zum Doktor um Ninas Praxisgebühr zu zahlen (anbei: unser Arzt ist klasse und hat seine Praxis 4 Häuser weiter) ^^

Ich laufe durch Herrenberg zur Bahn. Laut Plan 1km, mit dem Bus wären es 2-3 Minuten, zu Fuß zwischen 10 und 15 Minuten. Die Sonne scheint auf den Herrenberg, trifft einige Giebel der Fachwerkhäuser und die Welt ist kalt, leicht feucht vom Tau und wundervoll frisch.Ein Rentner steht mit seiner Frau (?) vor einem Handarbeitsladen (es ist kurz vor 9:00) und sagt: „sag' blos, die hän' no' ned' offa!“, einige Läden öffnen gerade ihre Türen, der türkische Gemüsemann, bei dem wir manchmal Gemüse holen (wenn wir uns die teuren Bio-Gemüse nicht leisten können und auch keine Lust auf Tiefkühlgemüse haben) lächelt mich an, 2-3 Menschen drehen sich nach mir um und ich laufe entspannd zur Bahn.
Herrenberg ist wirklich schön.
Vor dem „Bronntor“ steht eine junge Frau mit blonden Haaren, sie wird vielleicht Ende 20 sein und hält ihre „Wachtürme“ hoch und sie lächelt. Ich hasse Zeugen Jehovas. Kinderficker.
Ich frage sie, ob ich mit dem Handy ein Foto von ihr machen darf, sie fragt "wofür?", ich sage „Für mein Online-Tagebuch“ und sie lächelt freundlich und sagt „Nein!“, möchte mir aber natürlich ein Gespräch reindrücken – ich habe es ja herausgefordert – und mit einem „Gott liebt mich auch so!“ gehe ich.

Jetzt sitze ich in der Bahn, schreibe und die Sonne blendet mich und ich höre die „Accident Demos“ der „The Plasmareds“ -> gibt es umsonst via Myspace!

Ach ja, wusstet ihr, das man in Deutschland bis 40 als „junger Erwachsener“ gilt? Mann, bin ich jung! ;-)

Ich habe beschlossen mir nächste Woche den Film „Control“ über Ian Curtis anzusehen, wenn ich die 5,- dafür aufbringen kann. Eigentlich wollte ich ja nicht, aber naja, irgendwie bin ich zu neugierig.

15.1.08

Ist...

...es euch auch schonmal gegangen, dass ihr in den Spiegel geschaut habt und zweimal hinschauen müsst, damit ihr euch sehen könnt?

Mir geht es manchmal so.
Ich habe das Gefühl manchmal so angepasst zu sein, dass ich mich unter den ganzen Makeup- und Maskenschichten verloren habe.
Und dann, wenn jemand mich zwingt meine Masken abzulegen liege ich blutend in der Ecke und das Herzblut läuft aus vielen kleinen Schnittwunden, die die Masken gerissen haben.
Dann werde ich wütend, weil ich es schon immer besser gewusst habe und eigentlich besser kann und nicht nötig habe, mich zu verstellen, schon gar nicht bei den Menschen, die mit ihren weichen, zärtlichen Fingern über die vernarbte, verschnittene, blutige Haut streichen und "Ich hab dich lieb" sagen, weil sie es so meinen.
Angepasst sein um nicht verletzt zu werden. Sich selbst verstecken, denn man könnte anecken. Weil man sich selbst nicht respektiert.

Br... Benny ist negativ. Aber bevor sich jetzt jemand Sorgen macht: keine Angst, Benny schafft es nur manchmal doch sich selbst zu erkennen. Jetzt muss er nur noch danach handeln und er selbst sein. Dazu sollte er sich erstmal respektieren.

My Blog // Musik

Ich habe einen kleinen Mp3-Player als widget eingefügt, damit ihr etwas Musik hören könnt. Ich hab bewusst nichts großartig bekanntes genommen, und bewusst nicht Auflege-Musik. Es gibt nämlich so viel schöne, lustige, oder sonstwie besondere Musik....

Viel Spaß!

12.1.08

Spruch der Woche

"Bitte bedienen sie sich an der Frischwursttheke!"

11.1.08

Bahnhof, Ninchen abholen

8.05 Uhr, der Herrnberg


auf dem Weg zur Bahn fotografiert ^^

Neuer Club

Das Uni hat endlich eine neue Location. Darüber freue ich mich natürlich erstmal, immerhin fehlt mir das auflegen sehr. Auf der anderen Seite ist natürlich der mir sehr sehr liebgewonnene gemeinsame Abend mit Nina gefährdet. Aber wir finden dafür sicher eine Lösung. =) ^^

Reflexionen

Ich sitze in der Bahn nach Tübingen und sehe nach draussen. Es ist neblig ohne Ende und ich mag es. Zumal es nicht gar so kalt ist, was natürlich auch daran liegen kann, dass ich gerade noch unter der heissen Dusche stand und ich die Kälte deshalb nur nicht so stark spüre, und ich mich sehr wohl fühle.

Ich blogge das erste Mal seit Wochen in der Bahn und ich merke wie sehr ich es vermisst habe zu tippen, aus dem Fenster zu sehen und die Welt an mir vorbeirasen zu sehen.

(innere Notiz an mich: öfters in der Bahn bloggen/schreiben)


Überhaupt hat sich sehr viel verändert. Insbesondere ich. Das ist gut. Vor allem deshalb, weil ich merke wie sehr ich mich in den 3 Jahren, seit ich bei meinen Eltern ausgezogen bin verändert habe. Ich bin verschlossener, habe mehr Probleme damit Wahrheiten auszusprechen und mich der Realität zu stellen. Mann könnte sagen ich habe mir angewöhnt verschlossen und verlogen zu sein. Mir selbst gegenüber und anderen. Mit Nina hatte ich darüber schon viele Gespräche und es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich alles in der vollen Bandbreite begriffen habe, was mir natürlich leid tut, immerhin hat sie es nicht verdient erst immer hinterher die Wahrheit zu erfahren, was eigentliche Kleinigkeiten schnell zu etwas größerem Macht als sie sind. Aber ich hatte von mir doch ein wirklich festgefahrenes, starkes „Von-mir-selbst-überzeugt-sein“-Gefühl und das wiederum hat mir es wirklich schwer gemacht manche Dinge zu sehen. Das könnte ich jetzt noch weiter austreten, aber dafür ist hier nicht ganz der richtige Ort. Zumal es Leute gibt, die es nichts angeht, wie es mir geht und was ich treibe und die hier mitlesen. Sicher etwas paradox, immerhin ist dies hier ein Blog und ja dazu gedacht meine Gedanken publik zu machen, aber ich schweife ab. Kurz gefasst: Benny muss wieder offener werden und ehrlicher sein!

(2. Notiz an mich: weitermachen!)

Eine weitere Veränderung, die mir mehr und mehr bewusst wird ist die unangenehme Art, dass ich zusehens meinen Gesprächspartnern ins Wort falle. Dabei bin ich alles andere als ein respektloser Mensch. Und dadurch werden Gespräche mit mir echt anstrengend für meine Gegenüber.

(Deshalb eine weitere Notiz an mein inneres schwarze Brett: Abstellen!)

Das klingt schwer nach Traurigkeit, sicher ist das alles manchmal schwer, aber es fühlt sich gut an, endlich mich und vieles um mich klarer zu sehen und das wiederum hilft mir in meiner Beziehung und meinen Freunschaften usw.. Man könnte sagen, ich bin gerade dabei mich neu wiederzufinden, nicht immer einfach, bisher gab es auch viele – okay, zuviele – Rückschläge, die ich viel zu spät erkannt habe, aber ich denke, ich bin gerade dabei wieder den alten Pfad zu entdecken, den ich, aus für mich noch ungeklärten Gründen, verlassen habe.


Man merke: es geht voran.


9.1.08

Orangensaft

Ich war gestern ein Rabenfreund. Ich war bei Aldi einkaufen (Aldi ist toll!), und habe eine Flasche O-Saft gekauft. Bis dann mit meinen Einkaufstüten am Bahnhof war um Nina abzuholen (ist nur 500m vom Bahnhof weg), hatte ich mit einem Mal so Durst, dass ich mir einen Schluck O-Saft genehmigt habe um meinen Durst, zugegebener Maßen etwas dürftig, zu löschen. Dabei blieb es natürlicht nicht. Sprich: in 10 Minuten war der Saft geleert und für Nina kein Saft mehr übrig. -.-

Merke: Benny ist ein Rabenfreund und trinkt wie ein Pferd. ;-)

Werbung // Plastik // Welle:Erdball


Ab Februar 2008 sendet Welle: Erdball die neue Sendung Ich bin aus Plastik in den Äther!

Auf dem hochwertigen und streng limitierten Tonträger, aus rosafarbenem Polyvinylchlorid, sind insgesamt drei Lieder gepresst und somit neben dem Titelstück exklusiv das Stück "0173-1923954" und eine neue Adaption des Kraftwerk-Klassikers "Die Roboter" vertreten.

Beide Bonusstücke werden nicht auf der kommenden Maxi-CD "Ich bin aus Plastik", welche neben weiteren Liedern auch die Kinovorschau zum Film "Operation Zeitsturm" enthält, vertreten sein!

Zu den drei Liedern der 7 inch-Single gibt es in guter Welle: Erdball-Manier auch wieder viele Zusätze:

Sprühschablone
3D-Wackelbild
Autogramm-Postkarte
Plattenhülle (vorne)
Plattenhülle (hinten)
Rosafarbenes Vinyl

Jede Karte ist von allen Radiomoderatoren handsigniert und kann auch als normale Postkarte genutzt werden

8.1.08

Nachtrag - how to cut long things short

Die letzten Wochen kann und will ich hier nicht zusammenfassen. Vielleicht weil es schlicht unmöglich ist.

In jedem Fall ist heute mein Benny-ist-für-sich-Tag.

Schon getan heute:
  • Tee für Ninchen machen, damit sie was warmes zum Trinken mit in ihren Tag nehmen kann
  • eingeschlafen, schrecklich geträumt
  • aufgewacht
  • Nina ganz besonders schrecklich vermisst
  • im Netz gewesen (myspace, studivz, sg, onlinetvrecorder)
  • James Bond geschaut, dabei wieder eingeschlafen
  • wieder aufgewacht, bei Ikea nach Möbeln und bei Ebay nach einem Handy für Nina geschaut
  • über meine Handyrechnung erschrocken (verdammt, ich hab im dezember doch nur n paar Mal meine emails abgerufen!)
  • beschlossen ganz bald aufzuräumen
  • eine Folge Simpsons schauen
To-do-4-today:
  • Stefan anrufen
  • einkaufen gehen
  • Daniel anrufen
  • die Wohnung aufräumen und putzen
  • mich aufräumen und putzen ;-)
  • Ninchen vom Bahnhof abholen
mal eben ein kleines Bisschen für die Band DIVAMEE (listen to her music on last.fm)