Nun habe ich schon zwei Tage an der BA hinter mich gebracht und ich glaube, ich stehe vor einer großen Aufgabe, mit viel Potenzial. Ich bin im Schnitt 5 Jahre älter als die restlichen 22 Studenten in meiner Klasse. Ich sehe anders aus, der Rest besteht aus Doppelkräglern, Strebern, Nerds, Normalos und *whatever*. Naja, ich bin da bewusst tolerant und offen, ich will ja nicht das Klischee vom engstirnigen, intoleranten, dauergriesgrämigen Grufti erfüllen. Leider bewegen sich die Gesprächsthemen meiner Mitstudenten auf hochpubertärem Mittelstufenniveau (ich kann verstehen, dass mein Arbeitgeber keinen 19jährigen Abiturienten wollte), ignorantem hirnschmalzlosem Gelabert, irrelevantem mit-der-Technik-Eierschaukeln und jeder zeigt sein Notebook vor usw. usf..
Nicht zu vergessen die veschiedenen „Lager“, 10x IBM, 4xHP, 4xTelekom, 4xAlcatel-Lucent und ich. Natürlich muss man sich da gegenseitig vergleichen und hin und her sticheln... Super ;-)
Besonders lustig auch, dass man sich mit mir interessiert unterhält – kein grimmiges Gesicht, sondern tolerante Offenheit – und dann, als ich erwähne, dass ich bei einer kleinen Firma arbeite, ein plötzliches Abbrechen meines Gegenübers. Keine weitere Kontaktaufnahme.
Nun kommt aber das große AAAABER:
Ich werde eine heilige Mission erfüllen. Ich werde die Schlupfwespe der Klasse sein. Vielleicht sogar das moralische Gewissen und ich verteile schon jetzt imaginäre Klapse auf Hinterköpfe. *lach* Auch wenn ich manchmal doch fassungslos bin (es ist Nachmittag, wir machen 10 Minuten Pause, der Quoten-Metaller geht in die Cafeteria im Erdgeschoss und kommt mit einem halbleeren Becks-Bier zurück, 2 andere Heinis im Schlepptau, auch Becks. Aber: nach einem kurzen Lachen, schüttle ich mit dem Kopf, gebe ein „da hat sich aber jemand noch nicht ausgelebt“ von mir und zu meiner Verwunderung geht es nicht nur mir so.
Ein kurzes Fazit: ich fühle mich etwas fremd, begreife das aber als Herausforderung und verbleibe mit einem „neutral“ als Urteil. Abfinden werde ich mich damit jedenfalls nicht, und es ist nie falsch sich auch mal einen Spiegel vorhalten zu lassen. =)
Nicht zu vergessen die veschiedenen „Lager“, 10x IBM, 4xHP, 4xTelekom, 4xAlcatel-Lucent und ich. Natürlich muss man sich da gegenseitig vergleichen und hin und her sticheln... Super ;-)
Besonders lustig auch, dass man sich mit mir interessiert unterhält – kein grimmiges Gesicht, sondern tolerante Offenheit – und dann, als ich erwähne, dass ich bei einer kleinen Firma arbeite, ein plötzliches Abbrechen meines Gegenübers. Keine weitere Kontaktaufnahme.
Nun kommt aber das große AAAABER:
Ich werde eine heilige Mission erfüllen. Ich werde die Schlupfwespe der Klasse sein. Vielleicht sogar das moralische Gewissen und ich verteile schon jetzt imaginäre Klapse auf Hinterköpfe. *lach* Auch wenn ich manchmal doch fassungslos bin (es ist Nachmittag, wir machen 10 Minuten Pause, der Quoten-Metaller geht in die Cafeteria im Erdgeschoss und kommt mit einem halbleeren Becks-Bier zurück, 2 andere Heinis im Schlepptau, auch Becks. Aber: nach einem kurzen Lachen, schüttle ich mit dem Kopf, gebe ein „da hat sich aber jemand noch nicht ausgelebt“ von mir und zu meiner Verwunderung geht es nicht nur mir so.
Ein kurzes Fazit: ich fühle mich etwas fremd, begreife das aber als Herausforderung und verbleibe mit einem „neutral“ als Urteil. Abfinden werde ich mich damit jedenfalls nicht, und es ist nie falsch sich auch mal einen Spiegel vorhalten zu lassen. =)
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